In welchen Fällen ist ein UX-Audit für eine Website erforderlich?

Der Begriff „UX-Audit“ klingt oft förmlich oder sogar abschreckend – als handle es sich um eine kritische Inspektion. In Wahrheit ist ein UX-Audit ein wirksames Wachstumsinstrument. Unsere Kunden erkennen nach dem Audit klar, wie sie ihre Website benutzerfreundlicher gestalten und die Conversion-Rate steigern können. Eine positive User Experience führt zu mehr Verkäufen und Weiterempfehlungen – zufriedene Kunden kommen zurück und teilen ihre guten Erfahrungen.
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UX-Audit
In diesem Artikel werden wir uns mit Situationen befassen, die die Notwendigkeit eines UX-Audits signalisieren. Und das kann sogar bei Projekten passieren, die zuvor gute Konversionsraten aufwiesen!
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Was ist ein UX-Audit und warum wird es durchgeführt?

Das Ziel eines UX-Audits ist es, Probleme auf der Website zu identifizieren. Ihre Behebung sollte die Konversion erhöhen. Das unmittelbare Ergebnis ist normalerweise ein Bericht mit einer Liste von Empfehlungen. Die Qualität hängt von der Menge und Qualität der durchgeführten Untersuchungen/Analysen ab. Ein UX-Audit sollte auf einer möglichst großen Menge an Daten (quantitative und qualitative) basieren.

Aufgaben aus der Checkliste:

  1. Geschäftsanalyse (Einarbeitung in die Geschäftsspezifikation).
  2. Heuristische Analyse (Durchspielen gängiger Nutzerszenarien und Bewertung der Seite).
  3. Quantitative Analyse (z. B. Daten aus Google Analytics).
  4. Kundenbefragungen.
  5. Umfragen unter Website-Nutzern (z. B. mit Survicate).
  6. Heatmap-Analyse.
  7. Analyse der Aufzeichnungen der Nutzersitzungen.
  8. Wettbewerbsanalyse.
  9. Usability-Studien.

Nur ein so breites Spektrum an Analysen gewährleistet die Genauigkeit der entwickelten Empfehlungen. Quantitative Daten ermöglichen es auch, die Bedeutung einzelner Probleme zu bewerten und ihre Priorität festzulegen. Natürlich ist dies der ideale Fall. In der realen Welt begrenzen zeitliche und budgetäre Einschränkungen oft den Umfang der Überprüfung erheblich.

Wann merkt man, dass etwas mit der Website nicht stimmt

Aber es gibt auch Situationen, in denen etwas schiefgehen kann und der Kunde dies selbst feststellen kann. Lassen Sie uns einige Situationen untersuchen.

1. Plötzlicher Rückgang der Konversion nach einem Redesign der Seite

Manchmal ist eine vollständige Überarbeitung der Website erforderlich. Leider gibt es Fälle, in denen trotz der Einführung eines neuen, optisch ansprechenden Designs die Konversionsrate gleich geblieben ist. Zusammen mit ihr bleiben auch die finanziellen Ergebnisse des Unternehmens gleich. Das neue Design führt zu Einnahmeverlusten, aber es ist nicht sinnvoll, zur alten Version der Website zurückzukehren. Schließlich wurden für das Design der neuen Website viel Geld, Monate harter Arbeit und viele Stunden für Meetings und Diskussionen aufgewendet. Man kann es nicht einfach in den Müll werfen, oder? Hier kommt der UX-Audit ins Spiel.

Ein Umsatzrückgang nach einem Redesign bedeutet, dass es Zeit wird, ein umfassendes UX-Audit der neuen Version der Website durchzuführen. Es gilt, Probleme mit der Konversion so schnell wie möglich zu finden und zu beheben.

2. Langsamer, aber stetiger Rückgang der Konversion

Ein Rückgang der Website-Konversion ist seit langem zu beobachten. Die Arbeit an Traffic, Angebot und Preisen führt zu nichts. Das Problem liegt wahrscheinlich im UX der Website. Wenn auf der Website seit langem nichts geändert wurde, ist es an der Zeit, auf der Grundlage von Daten und Analysen aufzuholen.

Im Laufe der Zeit kann eine Website immer weniger effektiv werden. Lösungen, die vor einigen Jahren cool waren, können heute Nutzer verärgern (zum Beispiel allgegenwärtige Pop-ups oder Dropdown-Menüs).

Die Tatsache, dass die Zielgruppe in den letzten zehn Jahren 18-25 Jahre alt war, bedeutet nicht, dass ihre Gewohnheiten und Verhaltensweisen sich nicht ändern. Die gleiche Altersgruppe ändert sich jedes Jahr. Ein 18-jähriger Junge kaufte 2013 kein Smartphone, aber im Jahr 2018 waren seine Altersgenossen ständig am Telefon. Wenn man die eigene Website nicht mit ihnen in Einklang bringt, wird die Konversion sinken. Und mit jedem Jahr wird sie noch weiter sinken.

3. Die mobile Version der Website benötigt Optimierung

Wenn eine Website den Trends hinterherhinkt, wird sie sich ohne Korrekturen verschlechtern. Ein über viele Jahre hinweg schleichender Rückgang der Konversionsrate kann leicht übersehen werden. Sobald dies jedoch bemerkt wird, sollte über die Durchführung eines UX-Audits nachgedacht werden.

4. Der Umsatz stagniert

Die ersten beiden Fälle können zu mehr oder weniger Panik führen: "Die Website verkauft nicht - wir müssen etwas tun!"

Einige Menschen verfolgen einen proaktiven Ansatz und lassen ein UX-Audit durchführen, wenn:

  1. Die Einnahmen nicht steigen (obwohl sie steigen sollten).
  2. Die Beschaffung von wertvollem Traffic zu teuer ist (oder unmöglich, weil das Unternehmen in einer Nische tätig ist).
  3. Die Konversionsrate ändert sich nicht (oder sinkt, wenn weniger wertvoller Traffic erworben wird).

Es gibt praktisch immer Raum für die Optimierung von Konversionen. Um mehr Einnahmen aus demselben Traffic zu erzielen, ist ein UX-Audit ein guter Ausgangspunkt. Wenn Konversionsprobleme festgestellt werden, können Empfehlungen entweder sofort implementiert oder schrittweise mit Hilfe von A/B-Tests überprüft werden.

Was kommt als Nächstes?

Ein optisch ansprechender UX-Report allein löst noch keine Probleme. Wirkliche Erfolge stellen sich erst ein, wenn die empfohlenen Maßnahmen auch umgesetzt werden.

Jede Änderung an einer Website ist eine Investition – ohne fundierte Analyse besteht die Gefahr, das Budget in wirkungslose Maßnahmen zu stecken. Ein UX-Audit zeigt, wo Nutzer abspringen, welche Elemente sie verwirren und wo Conversions verloren gehen. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie verstehen möchten, wie Sie die User Experience Ihrer Website gezielt verbessern und Ihre Conversion-Rate steigern können.